Einleitung – Grundbegriffe
- Satteldach
- Pultdach
- Walmdach und Krüppelwalmdach
- Tonnendach
- Zeltdach
Unsere neue 5-teilige Serie widmet sich den verschiedenen Dachformen, die im Lauf der Zeit entstanden sind. Es sind bewusst Dachformen ausgewählt, die in der niederbayerischen Region anzutreffen sind. Bevor es nächste Woche mit der wohl bekanntesten Form, dem Satteldach losgeht, werden in unserer Einleitung wichtige Grundbegriffe erklärt:
Dachflächen: von außen sichtbare Flächen des Daches.
First: die meist obere waagerechte Schnittkante von zwei Dachflächen.
Traufe: die meist untere waagerechte Kante der Dachfläche. Hier ist gewöhnlich die Dachrinne befestigt. Giebel: die obere abschließende Wandfläche eines Gebäudes im Dachbereich.
Ortgang: die Dachkante am Giebel. Der Ortgang verbindet Trauf und First und begrenzt den Giebel nach oben.
Grat: Außenkante, an denen zwei Dachflächen in der Schräge zusammentreffen.
Kehle: Innenkante, wo zwei Dachflächen in der Schräge zusammentreffen.
Dachüberstand: Hier ist der Dachteil gemeint, der über die Außenwand des Gebäudes herausragt. Der Dachüberstand schützt die Außenwand vor Feuchtigkeit durch Niederschlag. Im Sommer dient er als Hitzeschutz. Bei Holzbauten ist er konstruktiver Holzschutz.
Dachneigung: Neigung / Steilheit der Dachfläche oder auch Gefälle. Die Angabe erfolgt als Winkel im Grad.
In den kommenden Serienfolgen erfahren Sie mehr über die verschiedenen Dachformen und ihre Geschichte. Bleiben Sie dran. Nächste Woche geht es weiter mit dem Satteldach.
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